Bauleistungsversicherung – Schutz vor Schäden am Bau

In der Bauzeit ist nicht nur das Risiko groß, dass außenstehende Personen, fremdes Eigentum oder Bauhelfer zu Schaden kommen, auch der Bau selbst kann in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch hier kann sich ein großes finanzielles Risiko offenbaren: Werden bereits erbrachte Leistungen am Bau oder Baustoffe zerstört – sei es zum Beispiel durch außergewöhnliche Witterungsverhältnisse –, wird es für den Bauherrn teuer. Im Ernstfall kann die gesamte Finanzierung des Bauvorhabens ins Wanken geraten. Die Bauleistungsversicherung kann in diesem Fall vor vielen Risiken, allerdings nicht vor allen, schützen.


Abgesicherte Risiken

Zu den Risiken, die mit einer Bauleistungsversicherung abgesichert werden können, zählen in der Regel unter anderem Sturm, Vandalismus, Hochwasser, Hagel, Materialfehler, unbekannte Baugrundeigenschaften, die zu Schäden führen, etc.

Einen allumfassenden Schutz vor Schäden am Bau während der Bauzeit kann man sich allerdings auch mit einer Bauleistungsversicherung nicht erkaufen. Auf den Kosten, die zum Beispiel durch Diebstahl loser Baumaterialien entstehen können, können Bauherren schnell sitzen bleiben. Zudem muss der Bauherr seine Baustelle auch entsprechend der Jahreszeit schützen. Dass es im Winter friert, ist zu erwarten, Schutzmaßnahmen können ergriffen werden, die Schäden vermeidbar machen. Besonders wichtig ist zudem, dass Bauleistungsversicherungen auch nicht für Schäden aufkommen, die durch Feuer am Bau entstehen. Da dieses Risiko allerdings eines der folgenreichsten sein kann, sollten Bauherren den Abschluss einer Feuerrohbauversicherung bzw. einer Gebäudeversicherung erwägen.